Am 26. - 28.8. 2022 öffnet Moabit mit Ausstellungen, offenen Ateliers, Veranstaltungen und Rundgängen seine Tore. Ich bin auch dabei und wer sich vorab über meine Kunst informieren möchte, findet eine Skizzierung meines Werkes hier:
D e n i s e
Donnerstag, 25. August 2022
Ulrich Auxis Tchégnikin Gbaguidi - ein Ausnahmekünstler aus Benin
Ulrich Auxin Tchégnikin Gbaguidi ist ein guter Freund aus Benin, der mit mir 2010 im Poesiefrühling seine Werke in der Ausstellung "Ich und du" gezeigt hat. In Berlin ist er bereits bekannt durch die Ausstellung "Migration und ich" in der Heilandkirche von Moabit in 2010. Ich habe über diesen Künstler in der moabit°21 Ausgabe 18 auf Seite 16 ein kurzes Porträt geschrieben, das ich jeden Kunstinteressierten wärmstens ans Herz lege.
moabit°21 - Länder und Poetinnen - Moabiter Kiezklänge
In der letzten Ausgabe von moabit°21 (Nr. 19) befindet sich ein Porträt über mich. Wer es genauer wissen möchte findet es online auf den Seiten 12 und 13:
Donnerstag, 27. Mai 2021
Kiez-Poesie-Spaziergang in Berlin-Moabit
eine mittelalterliche Predella in Moabit
Wer sich für gotische Kunst interessiert, der findet in der lokalen Zeitschrift moabit°21 interessante Informationen über ein aus Danzig stammendes Kunstwerk, dass 1945 nach Berlin überführt wurde. Im Jahre 2020 wurde es, zusammen mit einer Altartafel aus der Gemäldegalerie Berlin, nach Danzig zurückgeführt. Informationen und Geschichte dieses Altarsockels findest du in der 16. Ausgabe von moabit°21 auf den Seiten 14 und 15 unter nachstehendem Link. Viel Freude beim Lesen!
Donnerstag, 8. April 2021
Stranger - Fremdling
What hurt my tongue formed the other mouth.
Always hearing my laughter from strangers among strangers is bitter.
What is wrong in the sounds is seen as strangeness.
Always marked as a stranger to the people who gave refuge,
in the depths makes the heart, the sore, homeless.
And the earth weeps bitter tears over this,
because she gave birth to children, not strangers.
And the heavenis breathing mournful air,
because it gave friendship, not hostility.
And people also hope for other times
in which they are brothers, not strangers.
Fremdling
Immer nur fremd unter Menschen die Welt anzuschauen macht einsam.
Was meine Zunge verletzt, formte der andere Mund.
Immer nur fremd unter Fremden mein Lachen zu hören verbittert.
Was in den Klängen sich irrt, sieht man als Fremdheiten an.
Immer als Fremdling des Volkes, das Zuflucht gewährte, gestempelt,
macht in der Tiefe das Herz, das wunde, heimatlos.
Und die Erde weint hierüber bittere Tränen,
weil sie Kinder, nicht Fremdlinge gebar.
Und der Himmel atmet trauernde Lüfte,
weil sie Freundschaft, nicht Feindschaften, gab.
Und auch Menschen hoffen auf andere Zeiten,
Sonntag, 28. März 2021
denise-lyrics -- Two Fighting Tiger
Zwei kämpfende Tiger
Seit Tagen
umkreisen sich zwei mächtige Tiger
auf den Kampf wartend,
den sie gewohnt waren zu kämpfen,
um einen Sieger zu bestimmen.
Während sie
die Situation ausspähen
über lange Zeit hinweg,
werden sie hungrig,
werden sie schwach
brechen sie kraftlos zusammen.
Atemlos sehen sie sich an,
gezwungen aufzugeben,
zu unterliegen,
einverstanden zu sein
mit dem Tod,
der auf sie wartet.
Nun schlafen sie endlich ein
und sterben
jeder den eigenen Tod,
dankbar
für den sanften Einklang,
der darin liegt.
Wie friedvoll
wird es sein
auf der anderen Seite des Weges?